Ein neues Amt
Zürich. Die frühere deutsche Nationalspielerin Inka Grings wird Trainerin der Schweizer Frauenfußballnationalmannschaft. Die 44jährige tritt im Januar die Nachfolge des Dänen Nils Nielsen an, wie der Schweizer Fußballverband (SFV) am Montag mitteilte. Grings, die 96 Länderspiele für Deutschland bestritt und 2005 und 2009 Europameisterin wurde, wechselt von den Frauen des FC Zürich zum SFV und erhält einen unbefristeten Vertrag. »Ich bin wahnsinnig stolz, mit den besten Spielerinnen des Landes zusammenarbeiten zu können, und freue mich sehr auf die spannende und herausfordernde Aufgabe«, sagte Grings. Sie ist die frühere Lebensgefährtin der deutschen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, die die Schweizerinnen von 2012 bis 2018 auch schon betreut hat. Die WM findet im Sommer 2023 in Australien und Neuseeland statt. (dpa/jW)
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