Im Würgegriff
Jamaikas Milchbauern leiden unter Dumpingimporten. Hoffnung auf lokale Milchkuhzüchtung
Zadie Neufville (IPS)Aubrey Taylor gehörte einst zu den ganz Großen der jamaikanischen Milchindustrie. Doch 1992, als der karibische Inselstaat auf Druck der Weltbank seine Zölle für importiertes Milchpulver reduzierte und den lokalen Frischmilchproduzenten die Subventionen strich, nahm das Unheil seinen Lauf. »Inzwischen reichen die Einnahmen nicht mehr aus, um die Produktionskosten zu decken«, beklagt der Farmer. Auf Jamaika werden jährlich 150 Millionen Liter Milch verbraucht. In den...
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