Streik der belgischen Gefängniswärter
Brüssel. Die Mehrheit der belgischen Gefängnisse wird zum dritten Mal innerhalb von drei Wochen bestreikt. Die Angestellten legten am Dienstag abend für 24 Stunden die Arbeit nieder, wie die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf eine Gefängnissprecherin am Mittwoch berichtete. Wegen fehlenden Personals wurden demnach Polizisten in den Gefängnissen eingesetzt und die Haftbedingungen angepasst. Das Wachpersonal fordert eine Tarifanpassung und ein 13. Gehalt. Die Wärter bemängeln auch generell schlechte Bedingungen und das Fehlen von Angestellten in den Gefängnissen, die überbelegt seien. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
»Studierende kaufen sich heute ihren Abschluss«
vom 24.11.2022 -
Kürzungen mit Folgen
vom 24.11.2022 -
Das Märchen vom Wunschpreis
vom 24.11.2022