Einwendung gegen LNG-Terminal eingereicht
Lubmin. Nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) darf das derzeit in Lubmin entstehende Terminal für Flüssigerdgas nicht genehmigt werden. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation habe am Montag eine entsprechende Einwendung beim zuständigen Landesamt eingereicht, hieß es in einer Mitteilung. Die Antragsunterlagen sparten wichtige Projektteile aus. Die DUH kritisierte etwa, dass der vorgesehene Schiffsverkehr durch den geschützten Greifswalder Bodden, etwaige Wechselwirkungen mit benachbarten atomaren Anlagen in Lubmin oder auch Klimafolgen nicht ausreichend berücksichtigt worden seien. Zudem entstünde der Eindruck, man wolle durch die Angabe einer zu hohen Einspeisekapazität von gesetzlichen Ausnahmeregelungen profitieren. (dpa/jW)
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