Schwein gehabt
Al-Rajjan. Der bei der Fußball-WM in Katar aufs Spielfeld gerannte Regenbogenaktivist ist eigenen Angaben zufolge nicht in Gewahrsam. »Ich bin frei«, schrieb der Italiener Mario Ferri am frühen Dienstag nachmittag (Ortszeit) auf seiner Instagram-Seite. Er bedankte sich für die Unterstützung. Am Vorabend war er während der Partie zwischen Portugal und Uruguay auf den Rasen gerannt, er hatte dabei eine Regenbogenfarbe in der Hand. Auf seinem T-Shirt waren die Botschaften »Save Ukraine« sowie »Respect for Iranian Woman« geschrieben. Da Ferri unmittelbar nach seiner Aktion von Ordnern abgeführt worden war, wurde am Dienstag morgen über das weitere Vorgehen der Sicherheitskräfte spekuliert. Es habe keine rechtlichen Konsequenzen gegeben, schrieb Ferri. (dpa/jW)
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