Zusammenstöße an Grenze zwischen China und Indien
Beijing. Nach militärischen Zusammenstößen an der Grenze zwischen China und Indien im Himalaja äußerten sich der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, und der indische Verteidigungsminister Rajnath Singh am Dienstag. Der Vorfall habe sich bereits vergangene Woche im nordostindischen Himalaja-Distrikt Tawang ereignet, sagte Singh in einer Rede im Parlament. Es hätte Verletzte auf beiden Seiten gegeben. Der Konfrontation vorausgegangen waren gemeinsame Militärübungen zwischen Indien und den Vereinigten Staaten im an China angrenzenden nordindischen Bundesstaat Uttarakhand. Wenbin sagte am Dienstag, seines Wissens nach sei die Lage an der Grenze »insgesamt stabil«. Gleichzeitig rief er Indien dazu auf, China dabei zu helfen, »gemeinsam Frieden und Ruhe in der Grenzregion aufrechtzuerhalten«. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Biden buhlt um Afrika
vom 14.12.2022 -
Proteste von rechts
vom 14.12.2022 -
Wie gegen die Mafia
vom 14.12.2022 -
Schiefe Erinnerung
vom 14.12.2022 -
An der Seite von Castillo
vom 14.12.2022 -
Vorzeitig entlassen
vom 14.12.2022