EU-Einigung bei globaler Mindeststeuer
Brüssel. Die EU-Staaten haben sich auf eine Richtlinie zur Umsetzung der internationalen Mindeststeuer für Großunternehmen verständigt. Die derzeitige tschechische EU-Ratspräsidentschaft teilte dies am späten Montag abend nach einer Sitzung der ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten in Brüssel mit. Demnach müssen internationale Konzerne mit mindestens 750 Millionen Euro Umsatz pro Jahr unabhängig von ihrem Sitz mindestens 15 Prozent Steuern zahlen. Bis Ende 2023 soll die Richtlinie jeweils in nationales Recht übertragen werden müssen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
»Mr. Cum-Ex« hinter Gittern
vom 14.12.2022 -
Mehr Energie gewonnen als verbraucht
vom 14.12.2022