Radikales vorerst ausgeklammert
Ultrareligiöse wollen unter anderem rigorose Geschlechtertrennung in Israel. Ergebnis noch offen
Knut MellenthinDie Verschmelzung von politischem Rechtsextremismus und hochgradiger religiöser Rigidität ist, historisch betrachtet, äußerst selten und kann geradezu als eine Besonderheit des Staates Israel gelten. Mit der sechsten Regierung von Benjamin Netanjahu kommt auf die Mehrheit der israelischen Bevölkerung, die religiös, aber nicht fanatisch ist, einiges zu, das Konfrontationen wahrscheinlich macht.
Der Jerusalemer Stadtteil Mea Schearim gilt als bedeutendste Hochburg der...
Artikel-Länge: 3409 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.