Antikommunistisches Denkmal hat Standort
Berlin. Der Bund, das Land Berlin und der Bezirk Mitte haben sich auf einen Standort für das geplante Mahnmal »zu Ehren der Opfer des Kommunismus in Deutschland« verständigt. Das teilte der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), Dieter Dombrowski (CDU), dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut einem Bericht vom Donnerstag mit. Demnach soll es im Berliner Spreebogen errichtet werden, und zwar dort, wo sich heute der »Tempel der stillschweigenden Kontemplation« befindet. Die Grünfläche liegt ziemlich genau zwischen dem Bundestag und dem Berliner Hauptbahnhof. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
-
Leserbrief von E. Rasmus (23. Dezember 2022 um 11:28 Uhr)»Ein Mahnmal für die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft«? Der Antikommunismus war nach Thomas Mann die Torheit des zwanzigsten Jahrhunderts, er ist nunmehr die Kriegsnahrung zum Untergang allen Lebens.
Mehr aus: Inland
-
Immer noch am Anfang
vom 23.12.2022 -
Brandenburger Zahlenspiele
vom 23.12.2022 -
Weihnachtliche Hasspredigt
vom 23.12.2022 -
Weihnachten auf Maloche
vom 23.12.2022