Südsudan: Mehr als 60 Tote nach Angriffen
Juba. Bei bewaffneten Attacken im Südsudan sind Behördenangaben zufolge mindestens 60 Menschen getötet worden, unter ihnen viele Frauen und Kinder. Nach einem Angriff durch mehrere hundert Kämpfer einer Jugendmiliz seien seit Sonntag etwa 20 weitere Menschen im Verwaltungsgebiet Greater Pibor im Bundesstaat Jonglei verletzt worden, sagte ein regionaler Parlamentssprecher der dpa am Dienstag. Die Auseinandersetzungen hielten demnach weiter an. Im Südsudan kommt es seit Wochen zu Gewaltausbrüchen in den Bundesstaaten Jonglei und Upper Nile. Die Zwischenstaatliche Behörde für Entwicklung (IGAD) in Ostafrika spricht von 50.000 Menschen, die seit Mitte November fliehen mussten. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Höchste Alarmstufe
vom 28.12.2022 -
Verhandlungen nach Tribunal
vom 28.12.2022 -
Verfall eines Landes
vom 28.12.2022 -
Ankara zieht sich zurück
vom 28.12.2022 -
Militär bremst
vom 28.12.2022 -
Status aberkannt
vom 28.12.2022