Waffenstillstand mit Guerillas in Kolumbien
Bogotá. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat nach eigenen Worten eine Waffenruhe mit linken Guerillas und auch rechten paramilitärischen Banden vereinbart. Die Übereinkunft mit den linken ELN, Segunda Marquetalia, Estado Mayor Central und den kriminellen Autodefensas Gaitanistas de Colombia und den Autodefensas de la Sierra Nevada gelte mit Beginn des neuen Jahres zunächst bis Ende Juni, verkündete Petro am späten Sonnabend abend auf Twitter. Abhängig von Verhandlungsfortschritten könne die Waffenruhe verlängert werden. »Der totale Frieden wird Wirklichkeit werden«, schrieb Petro. In einem ergänzenden Tweet bezeichnete er die Übereinkunft als mutigen Akt. »Der bilaterale Waffenstillstand verpflichtet die bewaffneten Organisationen und den Staat zu seiner Einhaltung.« (dpa/jW)
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