Pünktliche Provokation
Israelischer Sicherheitsminister Ben-Gvir überschreitet »rote Linie« und besichtigt Tempelberg in Ostjerusalem
Jörg TiedjenKaum ist er im Amt, beginnt er zu zündeln: Israels neuer »Sicherheitsminister« Itamar Ben-Gvir von der extrem rechten Partei »Jüdische Stärke« hat am Dienstag morgen gegen acht Uhr Ortszeit den Tempelberg in Ostjerusalem besucht. Dabei wurde er den Berichten zufolge von einem starken Sicherheitsaufgebot begleitet. Laut Times of Israel erklärte Ben-Gvir im Anschluss: »Der Tempelberg ist der wichtigste Ort für die Menschen in Israel. Wir halten die Bewegungsfreiheit ...
Artikel-Länge: 3369 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.