Blutspur nach Ankara
Auch zehn Jahre nach der Ermordung von drei kurdischen Politikerinnen in Paris blockiert die französische Regierung die Aufklärung
Nick BraunsParis, 9. Januar 2013, kurz vor ein Uhr nachmittags: Im Kurdistan-Informationszentrum im 10. Arrondissement der französischen Hauptstadt brechen die 54jährige Sakine Cansiz, Mitbegründerin der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), und die 25jährige Jugendaktivistin Leyla Saylemez gerade zu einer Bahnreise nach Köln auf. Außer ihnen befindet sich noch die kurdische Diplomatin Fidan Dogan in den Büroräumen in der Rue La Fayette 147. Die drei Frauen schöpfen keinen Verdacht...
Artikel-Länge: 7437 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.