Die Nacht hat ihren Preis
Der Thriller »In der Nacht des 12.« hat bei den französischen »Prix Lumière« den Preis als bester Film gewonnen. Der Film des in Deutschland geborenen französischen Regisseurs Dominik Moll und seines Kollegen Gilles Marchand erzählt die Geschichte eines ungelösten Verbrechens an einer Frau, die lebendig angezündet wurde. Das Duo erhielt am Montag abend in Paris auch den Preis für das beste Drehbuch. »In der Nacht des 12.« läuft seit einigen Tagen auch in deutschen Kinos. Moll wurde in Bühl nahe Baden-Baden geboren und erhielt 2020 den Grimme-Preis für die Flüchtlingsserie »Eden«.
Der Preis für die beste Regie ging an »Pacifiction« von Albert Serra. Der in Tahiti gedrehte Thriller handelt von einem hochrangigen französischen Beamten und Gerüchten um Atomversuche. Die Trophäe als bester Schauspieler gewann Benoît Magimel, der darin die Hauptrolle spielt. Der Film soll am 2. Februar in Deutschland anlaufen. Die Prix Lumières werden seit 1995 von der Auslandspresse in Frankreich vergeben und entsprechen den Golden Globes in den USA. (dpa/jW)
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