Auftragsrückgang in Industrie
Wiesbaden. Die deutsche Industrie verzeichnet weniger Auftragseingänge. Weil es auch weniger Lieferengpässe gibt, lag der Auftragsbestand im verarbeitenden Gewerbe im November kalender- und saisonbereinigt 1,2 Prozent niedriger als im Oktober, wie aus Daten des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch hervorgeht. Hersteller von Investitionsgütern sind im Schnitt noch 10,7 Monate ausgelastet, Hersteller von Vorleistungsgütern und Konsumgütern 3,7 beziehungsweise 3,4 Monate. »Der Auftragsbestand der Industrie beginnt, langsam zu bröckeln«, kommentierte Nils Jannsen vom Wirtschaftsforschungsinstitut IfW. (dpa/jW)
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