Faschist droht Haft nach Messerangriff

Berlin. Im Prozess gegen einen Berliner Faschisten nach einem mutmaßlich rassistischen Messerangriff sowie wegen weiterer Vorwürfe hat die Staatsanwaltschaft drei Jahre Haft gefordert. Der 29jährige habe in einem Fall einen aus Jamaika stammenden Mann rassistisch beleidigt und dem Mann nach einer Auseinandersetzung mit einem Messer in den Hals geschnitten, sagte der Staatsanwalt am Freitag vor dem Amtsgericht Tiergarten. Die Verkündung eines Urteils ist für diesen Mittwoch vorgesehen. (dpa/jW)