»Das Volk will souverän entscheiden«
Peru: Proteste dauern an. Demonstranten fordern Rücktritt der De-facto-Präsidentin, Wahlen und neue Verfassung. Gespräch mit Eduardo Bendezú Gutarra
Anton FlaigIn Peru sind seit der Absetzung von Präsident Pedro Castillo durch den rechtsdominierten Kongress Anfang Dezember noch immer keine Neuwahlen in Sicht. Wie beurteilen Sie die De-facto-Regierung von Dina Boluarte, die mittlerweile den Ausnahmezustand ausrief?
Das ist eine zivil-militärische Regierung. Die Streitkräfte haben an vielen Orten Proteste niedergeschlagen, bei denen es mehr als 50 Todesopfer gab. Und sie sind es, die die illegitime Marionettenregierung von B...
Artikel-Länge: 4119 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.