Brandanschläge auf Geflüchtetenunterkunft
München. Nach zwei Brandanschlägen auf eine noch leerstehende Zeltunterkunft für ukrainische Flüchtlinge in Niederbayern hat die Generalstaatsanwaltschaft München das Verfahren übernommen. Grund sei eine nicht auszuschließende »extremistische Tatmotivation«, erklärten die Ermittler am Donnerstag. Die Kriminalpolizeiinspektion Landshut richtete eine Ermittlungsgruppe aus Brandexperten, Erkennungsdienst und Staatsschutz ein. In der Nacht zum Mittwoch hatte es die erste versuchte Brandstiftung an der Zeltunterkunft in Marklkofen gegeben, am frühen Donnerstag morgen die zweite. Dabei entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. (AFP/jW)
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