Was zeigen die Bilder?
Die Berliner Brecht-Tage 2023 widmen sich der Aktualität der »Kriegsfibel«
Sabine Kebir»Kriegsbilder brauchen wir, schneiden Sie, schneiden Sie, schneiden Sie aus!« schrieb Bertolt Brechts Mitarbeiterin Ruth Berlau aus dem finnischen Exil an einen in Dänemark verbliebenen Freund. Ganz besonders gefragt sei »das letzte Ferkel im Profil fotografiert«. Damit war Hitler gemeint, dessen theatralischer Habitus Brecht wegen seines in Arbeit befindlichen Stücks »Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui« interessierte. Die faschistischen »Akteure« verstünden es,...
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