Insel am Rande der Welt
Fischfang, Hundeschlitten und Zentralisierung: Das indigene Volk der Niwchen auf dem russischen Eiland Sachalin
Philipp Hannappel und Timo JaworrRuslan Njawan atmet schwer. »Die Fischerei ist unsere Nahrung, unser Leben. Ohne Fisch, ohne das Meer, ohne Fischen möchte ich nicht sein«, sagt Ruslan Njawan. Schon seine Ahnen und Urahnen, Generation um Generation davor, waren Fischer, waren Niwchen. Ein kleines, indigenes Volk, von dem weltweit schätzungsweise noch 3.200 Menschen leben. Schon vor 12.000 Jahren siedelten sie auf Sachalin, Russlands größter Insel, weit im Osten gelegen. »Ych mif«, nannten sie das G...
Artikel-Länge: 3833 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.