Fünf Tote in Jericho nach israelischer Razzia
Tel Aviv. Bei einer Razzia des israelischen Militärs in Jericho im besetzten Westjordanland sind fünf Mitglieder der islamistischen Hamas getötet worden. Ziel des Einsatzes sei die Festnahme zweier Palästinenser gewesen, die vor gut einer Woche nach einem versuchten Anschlag auf israelische Zivilisten in die Stadt geflüchtet seien, teilte die Armee am Montag mit. Das palästinensische Gesundheitsministerium bestätigte die Todeszahl. Die israelische Armee teilte mit, die Soldaten seien während des Einsatzes im Flüchtlingslager Akabat Dschabr in Jericho beschossen worden. Sie hätten das Feuer erwidert und mehrere Angreifer getroffen. Nach Angaben der im Gazastreifen herrschenden Hamas handelte es sich bei den Toten um Kämpfer ihres bewaffneten Flügels, der Kassam-Brigaden. Hamas-Chef Ismail Hanija kündigte Vergeltung an. (dpa/jW)
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