Mehr als 70 Todesopfer in Somaliland
Mogadischu. Bei jüngsten Auseinandersetzungen in der ostafrikanischen Region Somaliland ist die Zahl der Toten auf mindestens 74 gestiegen. Etwa 200 weitere Menschen seien verletzt worden, sagte der Gemeindesprecher der umkämpften Stadt Laascaanood am Donnerstag. Am Montag waren gewaltsame Tumulte ausgebrochen, kurz nachdem drei Provinzen in der abtrünnigen Region verkündet hatten, sie wollten wieder Teil Somalias werden. Die Provinzen Sool, Sanaag und Ceyn machen etwa ein Drittel von Somaliland aus. Sie werden sowohl von Somaliland als auch vom benachbarten Puntland beansprucht. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
60 Jahre Kampf
vom 10.02.2023 -
Kein Frieden in DR Kongo
vom 10.02.2023 -
Tote in Kauf genommen
vom 10.02.2023 -
Hoffnung für Amazonien
vom 10.02.2023 -
China wirft USA »Informationskrieg« vor
vom 10.02.2023 -
»So funktioniert kein faires Verfahren«
vom 10.02.2023