Lawrow kritisiert westliche Zielsetzung
Moskau. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat zum Tag des Diplomaten das Vorgehen des Westens erneut scharf kritisiert. Jene, die versuchten, die Weltwirtschaftsbeziehungen und die gesamte internationale Politik zu kontrollieren, hätten beschlossen, »Russland eine strategische Niederlage zuzufügen und die traurige Erfahrung von Napoleon und Hitler zu wiederholen«, so Lawrow am Freitag beim Festakt in Moskau. Sie erklärten offen das Ziel, »Russland zu zerstören oder soweit wie möglich zu schwächen. Die Rufe nach der Zerstückelung unseres Heimatlandes werden immer lauter«, konstatierte er. Lawrow zeigte sich zuversichtlich, dass Russland »gestärkt aus dieser Konfrontation hervorgehen« werde, »in der Überzeugung, dass es notwendig ist, die internationalen Beziehungen auf einer gerechten und gleichberechtigten Grundlage aufzubauen, wie es die Charta der Vereinten Nationen verlangt«. (dpa/jW)
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