»Lux-Leaks«-Informant als Whistleblower eingestuft
Strasbourg. In der »Lux-Leaks«-Affäre um dubiose Steuerpraktiken multinationaler Konzerne in Luxemburg ist ein weiterer Informant von einem Gericht als sogenannter Whistleblower eingestuft worden. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ordnete am Dienstag an, dass der Staat Luxemburg dem Franzosen Raphaël Halet 15.000 Euro Schadenersatz und 40.000 Euro Prozesskosten zahlen muss. Halet war bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers tätig. Er und sein Kollege Antoine Deltour hatten 2012 Journalisten Dokumente zugespielt. (AFP/jW)
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