Links & bündig: Jetzt bestellen!
Gegründet 1947 Sa. / So., 22. / 23. Februar 2025, Nr. 45
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Links & bündig: Jetzt bestellen! Links & bündig: Jetzt bestellen!
Links & bündig: Jetzt bestellen!
Aus: Ausgabe vom 15.02.2023, Seite 5 / Inland

Handelsdefizit Agrar- und Lebensmittelindustrie

Bonn. Die BRD hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Produkte und Rohstoffe im Bereich der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft importiert als exportiert. Der Wert der Einfuhren lag bei 110,5 Milliarden Euro und damit erstmals über der 100-Milliarden-Schwelle, wie der Verband German Export Association for Food and Agriproducts (GEFA) am Dienstag mitteilte. Der Wert der Ausfuhren erreichte 90,2 Milliarden Euro. »Deutschland verlässt sich immer mehr darauf, dass andere Länder und Weltregionen für uns Lebensmittel produzieren«, so GEFA-Sprecher Hartmut Kretschmer. Gleichzeitig verabschiede sich das Land aus der Versorgung der Weltbevölkerung. Auch wegen einer »globalen Mitverantwortung« müssten die Instrumente der Exportförderung beibehalten werden. Die deutsche Ernährungswirtschaft erlöst etwa jeden dritten Euro im Export. (dpa/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Inland