USA wollen Asylrecht verschärfen
Washington. Die US-Regierung will die Regeln für Asylsuchende deutlich verschärfen. Migranten, die auf ihrem Weg in die USA nicht zunächst Asyl in einem Transitland beantragen, sollen künftig abgewiesen werden, teilten das Heimatschutz- und das Justizministerium am Dienstag (Ortszeit) mit. Ausnahmen gebe es etwa für alleinreisende Minderjährige. Zudem bestehe nach der Abschiebung ein fünfjähriges Wiedereinreiseverbot. Die Regelung soll zwei Jahre gelten. Sie sei eine Notmaßnahme angesichts des für Mai erwarteten Ansturms an der Grenze mit Mexiko, wenn die als »Title 42« bekannten Einreisebeschränkungen im Zusammenhang mit Corona wegfallen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Wang in Moskau
vom 23.02.2023 -
Täter weiter gedeckt
vom 23.02.2023 -
Abrücken vom Putsch
vom 23.02.2023 -
Blinken macht Druck
vom 23.02.2023 -
Aufgabe erfüllt
vom 23.02.2023 -
Morddrohungen gegen Besetzer
vom 23.02.2023