Neue »feministische« Leitlinien vorgestellt
Berlin. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) haben am Mittwoch gemeinsam neue Leitlinien für ihre Ressorts vorgestellt, die zu einer stärker »feministisch« ausgerichteten Außen- und Entwicklungspolitik beitragen sollen. So soll Baerbock zufolge ab Sommer eine »Botschafterin des Auswärtigen Amts für feministische Außenpolitik« vor allem in den Apparat wirken.
Schulzes Leitlinien sehen vor, dass bis 2025 mehr als 90 Prozent der neu zugesagten Projektmittel in Vorhaben fließen, die die Gleichstellung von Frauen und Männern voranbringen. Das Konzept der »feministischen Entwicklungspolitik« soll in der Zusammenarbeit mit den Partnerländern verankert werden. Mindestens 50 Prozent der Führungspositionen im Ministerium sollen mit Frauen besetzt werden. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Drei Jahre Lohnraub
vom 02.03.2023 -
»Das Versagen der Parteispitze ist unentschuldbar«
vom 02.03.2023 -
Giffey will Schluss machen
vom 02.03.2023 -
Schreckgespenst des Protestantismus
vom 02.03.2023 -
Problemfall PCK
vom 02.03.2023 -
Amazon macht dicht
vom 02.03.2023 -
»Raffelhüschen geht es um die Unternehmer«
vom 02.03.2023