Studie empfiehlt Spotify für Journalismus
Düsseldorf. Eine große Plattform für Journalismus, ähnlich Spotify für Musik, könnte die Medienhäuser in Deutschland dauerhaft stärken. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie im Auftrag der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen. Bei den digitalen Abonnements sei eine Markterweiterung von bis zu 40 Prozent möglich, schreiben Wissenschaftler der TU Dortmund, der Hamburg Media School und der Bauhaus-Uni Weimar. »Wir haben bei vielen Medienhäusern mit extremen Reichweitenverlusten zu kämpfen«, sagte der Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, Tobias Schmid, bei der Vorstellung der Untersuchung. Um sinkenden Umsätzen entgegenzuwirken, sei Kooperation das Gebot der Stunde. Die Studie heißt »Coopetition is King – Ökonomische Potentiale und medienpolitische Implikationen kooperativer Journalismusplattformen«. (dpa/jW)
Mehr aus: Medien
-
Kürzungskurs beim ORF
vom 02.03.2023 -
18.384,54 Euro pro Monat
vom 02.03.2023