Wut nach Zugunglück
Griechische Eisenbahner reagieren mit landesweiten Streiks auf Kollision. Gewerkschafter kritisieren fehlende Investitionen und Sicherheitsmängel
David MaiwaldIn Reaktion auf das bisher schwerste Zugunglück in Griechenland am späten Dienstag abend sind Eisenbahner am Donnerstag landesweit in den Streik getreten. Denn während der rechte Regierungschef Kyriakos Mitsotakis bei seinem Besuch an der Unfallstelle am Mittwoch einen »tragischen menschlichen Fehler« als Ursache ausgemacht haben wollte, hatten Eisenbahner und Gewerkschafter wegen schwerer Sicherheitsmängel schon lange vor einem schweren Unfall gewarnt.
»Solange kei...
Artikel-Länge: 2951 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.