Drei Frauen, drei Generationen
Transgenerative Traumatisierung: »Alte Mädchen« versucht viel, scheitert aber an Redundanz und Monotonie
Mona GroscheLiest man den Klappentext von »Alte Mädchen«, möchte man der Laudatio zum verliehenen Robert-Gernhardt-Preis zustimmen, denn hier ist »alles drin, was man sich von einem deutschsprachigen Gegenwartsroman nur wünschen kann«. Und auch der Anfang des Romans lässt sich sehr gut an, da hier altes Leid, verdrängte Schuld und gesellschaftliche Konformitätserwartungen in den inneren Monologen dreier alter Frauen aufeinandertreffen. Dennoch springt der Funke beim Lesen nich...
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