»In meinen Gedanken bin ich schon dort«
»Die Villa«: Die israelische Literaturwissenschaftlerin Anat Feinberg erzählt »eine jüdische Familiengeschichte 1924–1934«
Sabine Lueken»Se ha-Bayit, das ist das Haus«, sagte Faivel Grüngard, der Hausherr, bei der Ankunft in Berlin-Schöneberg stolz zu seiner Frau. »Die Villa in Berlin« lag – prächtig ausgestattet mit blankpolierten Holzmöbeln, Kristallleuchtern, riesigem Flügel, jeder Menge Gemälde an den Wänden und einem großen Garten – in der Freiherr-vom-Stein-Straße 13, in bester Lage am Stadtpark, dem heutigen Rudolf-Wilde-Park.
Anat Feinberg, israelische Literaturwissenschaftlerin und Enkelin ...
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