Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 04.03.2023, Seite 1 / Inland

Wagenknecht tritt nicht mehr für Die Linke an

Ludwigshafen. Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht (Die Linke) will nicht erneut für ihre Partei bei der nächsten Wahl antreten. »Eine erneute Kandidatur für Die Linke schließe ich aus«, sagte die 53jährige der Zeitung Rheinpfalz nach Angaben vom Freitag. Sie wolle sich nach Ablauf der Legislaturperiode entweder aus der Politik zurückziehen und als Publizistin sowie Buchautorin arbeiten. »Oder es ergibt sich politisch etwas Neues«, wird sie zitiert. Wagenknecht sitzt für die Linkspartei seit 2009 im Bundestag, war einige Jahre Fraktionsvorsitzende und 2021 Spitzenkandidatin in Nordrhein-Westfalen. (AFP/jW)

  • Leserbrief von René Osselmann aus Magdeburg (6. März 2023 um 11:55 Uhr)
    Für die Partei die Linke heißt es immer mehr »mit wehenden Fahnen den Untergang entgegen« und sie scheinen dabei auch noch glücklich zu sein bei dieser Entwicklung! Entweder habe sie in der Linken noch irgendwo ein Ass im Ärmel, um die Zeichen auf Untergang noch abzuwenden, oder sie leben im Zeichen der Selbstüberschätzung. Lange Zeit wurde versucht Genossin Sahra Wagenknecht wohl Mundtot zu bekommen und auch andere Genossen und Genossinnen sollten doch lieber die Bälle flach halten, oder es wurde versucht, diese loszuwerden. Sahra Wagenknecht dürfte nur ein weiterer Vorbote sein für den Untergang der Linken und sie dürfte auch nicht die letzte sein, die das sinkende Schiff dann noch vorher verlässt. Die Linke hat die Zeichen der Zeit wohl nicht verstanden und nicht jeder ist doch in die rechte Ecke zu stellen, nur weil diese Personen nicht dem Kriegsgeschrei und dem Mainstream hinterherläuft und die Linke muss sich entscheiden, ob sie eine Partei sein will wie alle anderen im Bundestag ohne eigenem Profil oder eine echte Linke und Friedenspartei in der politischen Landschaft in der Bundesrepublik!