Verdi gegen Übergriffe auf Uniper
Berlin. Verdi appellierte am Montag an die Bundesregierung und die bayerische Landesregierung, »keine Übergriffe auf den Uniper-Konzern zuzulassen«. Hier müsse die Gesamtverantwortung vor regionalen Interessen stehen, sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz. Derzeit würden im bayerischen Landtag Forderungen diskutiert, die Uniper-Wasserkraftwerke in Bayern aus dem Konzern herauszulösen. Das sorge für massive Verunsicherung bei den Beschäftigten, zumal dabei etablierte Prozesse innerhalb des Konzerns in Frage gestellt würden, heißt es in einer Verdi-Mitteilung. Außerdem entstehe kein Mehrwert für die dringend notwendigen Investitionen in die Transformation. (jW)
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