Verschwunden für einen Tag
In Libyen lagern 6.400 Fässer Uran. Für einen lauten, aber kurzen Mediensturm sind sie immer gut
Knut MellenthinIm ersten Moment klang es nach Alarm, als Reuters am Mittwoch meldete, dass in Libyen zehn Fässer mit insgesamt ungefähr 2,5 Tonnen (2.500 Kilo) Uran vermisst würden. Die in London ansässige Nachrichtenagentur bezog sich auf einen internen, aber ihr offenbar vorliegenden Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) vom Vortag. Das verschollene Material sei zwar nur ganz schwach radioaktiv, hieß es laut Reuters von seiten der Behörde, aber gewisse Risiken fü...
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