Triumph des Grotesken
Der Alptraum unserer Tage: Andrea Breths Schauspiel »Ich hab die Nacht geträumet« im Berliner Ensemble
Gisela SonnenburgKeine Krachbilder und kein Hassgeheuel. Vielmehr skurril-poetische Szenen und smart persiflierte Nostalgiemusik: Andrea Breth berückt in ihrem ersten Programm »Ich hab die Nacht geträumet« im Berliner Ensemble mit bestem Bildungsgut, abgemischt mit Schnipseln aus Internet und Trivialkultur. Eine Trostrevue von fast wagnerianischem Ausmaß, über drei Stunden lang. Ein Fest der Emotion für Schauspielkoryphäen wie Johanna Wokalek, Corinna Kirchhoff und Alexander Simon. ...
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