Inflation belastet arme Familien besonders
Berlin. Steigende Preise treffen besonders Familien mit geringem Einkommen. 70 Prozent der Eltern mit Kindern unter 18 Jahren gaben im Dezember 2022 an, dass sie die Inflation stark persönlich belaste. Das geht aus dem Familienbarometer hervor, das Familienministerin Lisa Paus (Grüne) am Montag in Berlin vorstellte. Demnach müssen alleinerziehende Geringverdienende über sieben Prozent ihres Einkommens für Preissteigerungen aufbringen. Bei Paaren mit Kind, die sich im oberen Einkommensquartil befinden, mache die Mehrbelastung 4,5 Prozent ihres Einkommens aus. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Das ging als blinder Passagier zur Abstimmung«
vom 21.03.2023 -
Kein Platz mehr
vom 21.03.2023 -
Ab zu den Taliban
vom 21.03.2023 -
Unterschriften für die Weser
vom 21.03.2023 -
In Zukunft früher feuern
vom 21.03.2023 -
»Finanzkapital hat Geschicke der Stadt in der Hand«
vom 21.03.2023