75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 22. November 2024, Nr. 273
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Aus: Ausgabe vom 27.03.2023, Seite 4 / Inland

FDP: Für Aufrüstung Grundgesetz ändern

Berlin. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), legt sich weiter für eine beschleunigte Aufrüstung der Bundeswehr ins Zeug. »Zeitenwende muss auch im Beschaffungswesen gelten. Geprüft werden könnte, ob die durch das Grundgesetz derzeit vorgegebene Trennung von Bundeswehr-Verwaltung und Truppe aufgegeben werden könnte«, sagte Strack-Zimmermann am Wochenende gegenüber dpa. Man müsse »in Deutschland lernen, Beschaffung strategisch zu denken«. Der wichtigste Punkt bleibe der »Wille« aller Beteiligten, der Truppe das richtige Material schneller zur Verfügung zu stellen. Dann seien auch bei der Bundeswehr Ergebnisse in »LNG-Geschwindigkeit« möglich. (dpa/jW)

  • Leserbrief von B. Schroeder aus APEN (27. März 2023 um 14:45 Uhr)
    Vorweg eines … das sollte nicht nur hier gelesen werden … »In einigen Medien wird Wasserstoff manchmal sogar das ›grüne Wundergas‹ genannt. Doch diese Rhetorik ignoriert eine wichtige Tatsache: 99 Prozent des weltweit produzierten Wasserstoffs wird aus fossilen Brennstoffen hergestellt – dem größten Verursacher der Klimakrise. Unter anderem wird dieser sogenannte »graue« Wasserstoff zur Herstellung von Ammoniakdüngern und Chemikalien wie Methanol verwendet. Die Wasserstoffproduktion war im Jahr 2021 für über 900 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich. Das ist deutlich mehr CO2, als die gesamte deutsche Wirtschaft im selben Jahr ausstieß.« (aus Telepolis vom 27.01.23) Und da kommt diese Dame, Mitglied einer Partei, die durch »krumme Parteispendenskandale und Umweltsünden« auffällt, wie Tomatenketchup in einem Milchtopf und will uns weismachen, wie die Welt noch schneller an den Rand eines Atomkrieges geführt werden kann. Aber diese »NATO-olivgrüne Lobbyistin« hat einen Auftrag zu erfüllen und der kommt nicht nur von den Rüstungskonzernen.