Spiel mit dem Feuer
Beschuss und gegenseitige Vorwürfe: Ein Besuch im russisch kontrollierten AKW Saporischschja
Ernst Leyh und Guillermo QuinteroEs ist ein fahler Vorfrühlingstag, als uns Renat Karchaa über die Anlage des AKW Saporischschja führt. Der Name ist etwas irreführend gewählt: Die namensgebende Bezirkshauptstadt liegt 60 Kilometer flussaufwärts am Dnipro. Heute befindet sie sich unter ukrainischer Kontrolle, das AKW selbst und Energodar, die nahe liegende Wohnstadt für die Bediensteten des Kraftwerks, wurden dagegen von russischen Truppen erobert. Im matschigen Boden einer Rasenfläche steckt schräg...
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