Wolfsburger Konzern zahlt keine Entschädigung für Arbeitssklaven in der Zeit der brasilianischen Militärdiktatur.

Bedenkt man, wie eng China heute mit der Welt verflochten ist, dann ist klar – Unwetter, die die Volksrepublik durchschütteln, bringen auch dem Westen mindestens gewittrige Zeiten.

Wahn und Wahn gesellt sich gern. Nicht erst als das Empire weg war, breitete sich im Haus Windsor der Hang zu Mystischem und Beklopptem aus.

Internationale Atomenergiebehörde: Sicherheitszustand von stillgelegtem AKW Saporischschja verschlechtert sich. Ein Risiko ist der Mangel an Kühlwasser.

Beschuss und gegenseitige Vorwürfe: Ein Besuch im russisch kontrollierten AKW Saporischschja.

Die Welt des Sports ist über die Frage der Rückkehr russischer und belarussischer Athleten gespalten wie lange nicht mehr.

VKA ruft nach gescheiterter dritter Verhandlungsrunde Schlichtung an. Verdi-Streiks im öffentlichen Dienst sind dadurch vorerst ausgesetzt. Gewerkschaft spricht von »Überlegungen« anstelle eines Angebots.

Für 2022 verzeichnet die polizeiliche Kriminalstatistik unter anderem einen Anstieg bei Fällen sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Gewalt an Frauen. Für die Bundesinnenministerin ein Grund für mehr Überwachung.

Bayern: Streit um geforderte Straßenbenennung nach dem Antifaschisten Alois Haxpointner in Burghausen.

Sonderprogramm für Bau von Wohnheimen startet. Offen ist, wie viele Einheiten gebaut und zu welchen Preisen sie vermietet werden.

Für alles gibt es in Deutschland amtliche Statistiken. Hierzu indes nicht: zu Konzernen, die Gesetze zur Unternehmensmitbestimmung von Gewerkschaftern in Aufsichtsräten missachten, unterlaufen – oder auch einhalten.

Waldgebiete in der BRD nicht nur wegen Erderwärmung und Witterung unter Stress. Ein Gespräch mit Sven Selbert, Referent des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu).

Wirtschaftsbeziehungen mit China infrage gestellt. Zwölf-Punkte-Papier zur Ukraine abgelehnt.

Türkei: Vor der Präsidentschaftswahl im Mai ist die Opposition um den gemeinsamen Kandidaten geeint. Ein Gespräch mit Erkan Bas, Abgeordneter im türkischen Parlament und Vorsitzender der Arbeiterpartei der Türkei (TIP).

Am 30. März ist »Tag des Bodens«. Weltweit erinnern Palästinenser an den 30. März 1976, als israelische Einsatzkräfte Proteste gegen Enteignungen blutig niederschlugen.

Französische Nationalversammlung anerkennt die wissenschaftlich nicht haltbare Erzählung vom »Holodomor«.

Die nordirische Gemeinde Fermanagh erbittet angesichts der desolaten sozialen Lage medizinische Hilfe aus Kuba.

Apartheidstaat Israel: Amnesty-Bericht dokumentiert Menschenrechtsverletzungen, neue Gesetze verschärfen Lage.

Italien: Rechtsregierung verschärft sozialen Crashkurs, Opposition will dagegenhalten.

Buhrufe, Angebrülle und Schubsereien unter Delegierten: Die Stimmung auf dem in Clermont-Ferrand stattfindenden 53. CGT-Kongress ist sehr angespannt. Seit Montag tagt die mitgliederstärkste Gewerkschaft Frankreichs.

Hundestaffeln und Wasserwerfer, Pfeffersprayeinsätze und Massenverhaftungen: Das war die »European Gas Conference« in Wien.

Der Schriftsteller der Wahrheit: Zum 75. Todestag des rasenden Reporters Egon Erwin Kisch.

Rudolph Bauers Bildmontagen zum Ukraine-Krieg.

Einsamkeit als Motiv: Vor 80 Jahren wurde die Dichterin Gertrud Kolmar ermordet.

Ödön von Horvaths »Kasimir und Karoline« im Wiener Burgtheater.

»Vor allem aber verwandelt er Wut in Schönheit«, hat Bono über diesen Kollegen hier gesagt, als der im vergangenen Sommer 60 Jahre alt wurde.

Mogadischu sieht in »Black Hawk Down« aus wie der Heimatplanet von Luke Skywalker bei »Star Wars«. Eine Katastrophenwüste, die von in »Clans« organisierten Waffenschiebern, Schmugglern und Söldnern bewohnt wird.

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht

Größter Fälscherring in Niederlanden unter Nazis: In Erinnerung an den Widerstandskämpfer Willem Arondéus.

Einigung auf Gesetzentwurf zu Geschlechtseintrag: Debatte um Hausrecht noch nicht beendet.

Die Partei der Arbeit Österreichs weist auf die verfassungsmäßige Neutralität der Republik hin. Außerdem: Sevim Dagdelen (Die Linke) fordert Stopp der Waffenexporte nach Peru.