Tatsächlich Genie
Mehrheitsentscheid ohne Geschmack: Moritz Baßlers »Populärer Realismus. Vom International Style gegenwärtigen Erzählens«
Ken MertenManchmal ist es ja so: Man trifft wen und findet ihn nicht unsympathisch, aber anstrengend, rechthaberisch. Dann gibt es ein zweites Treffen. Die Vorfreude ist nicht sehr groß, auch weil eine lange gemeinsame Strecke ansteht. Dabei stellt man fest, dass man demjenigen doch mehr zustimmt, als nach dem knappen Erstkontakt angenommen.
Moritz Baßlers Buch »Populärer Realismus« ist die aufklärerische Autobahnfahrt nach dem ersten Mal. Denn ging in seinem Essay Artikel-Länge: 4960 Zeichen
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