UN-Resolution über ukrainische Kinder
Genf. Der UN-Menschenrechtsrat hat von Russland die Beendigung von »Zwangsverschickungen ukrainischer Kinder« gefordert. In einer Resolution verlangte das Gremium am Dienstag in Genf außerdem, dass internationale Menschenrechtsexperten und humanitäre Helfer Zugang zu den »deportierten Kindern« erhielten, wie dpa meldete. Dasselbe gelte für »deportierte erwachsene Zivilisten«. Die »Deportationen« werden in dem verabschiedeten Text als »Kriegsverbrechen« bezeichnet. Umgekehrt warf die Beauftragte der russischen Präsidentschaft für die Rechte der Kinder, Marija Lwowa-Belowa, den Behörden der Ukraine am Dienstag in Moskau laut Agentur TASS vor, »gegen die Interessen von Kindern« zu handeln, indem sie sich weigerten, sie aus den Kampfgebieten zu evakuieren. Statt dessen würden sie von der ukrainischen Armee als »menschliche Schutzschilde« benutzt. (dpa/jW)
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