Hamburg und Schleswig-Holstein: Lösung für Elbschlick-Problem

Brunsbüttel. Für einen wesentlichen Teil des aus der Fahrrinne der Elbe gebaggerten Schlicks haben Schleswig-Holstein und Hamburg eine Lösung gefunden. Bei einer gemeinsamen Kabinettssitzung in Brunsbüttel an der Elbe einigten sich die beiden Landesregierungen darauf, in den kommenden zehn Jahren Elbschlick bei der Tonne E3 der zu Schleswig-Holstein gehörenden Nordseeinsel Helgoland zu verklappen. Es gehe um 1,5 bis 2,0 Millionen Kubikmeter pro Jahr, sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Dienstag. Er deutete an, dass die zu Hamburg gehörende Insel Scharhörn in der Außenelbe weiter eine Option für die verbleibende Menge Elbschlick sei. (dpa/jW)
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