Meir Shalev ist tot
Der israelische Schriftsteller Meir Shalev ist am Dienstag im Alter von 74 Jahren gestorben. Die Nachrichtenseite ynet, für die Shalev regelmäßig Kolumnen schrieb, berichtete, der Autor sei einem Krebsleiden erlegen. Shalev war am 29. Juli 1948 im israelischen Landwirtschaftskollektiv Nahalal geboren worden. Er galt als eine der wichtigen zeitgenössischen Stimmen in Israel. Der Schriftsteller setzte sich für eine Zweistaatenlösung im Konflikt mit den Palästinensern ein. Seine Bücher wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Bevor er mit dem Bücherschreiben begann, war der Vater von zwei Kindern ein populärer Fernsehmoderator in Israel. Zu seinen Büchern gehören »Judiths Liebe«, »Meine russische Großmutter und ihr amerikanischer Staubsauger« und »Zwei Bärinnen«. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Bis an die Grenzen
vom 13.04.2023 -
Das Ende einer Beziehung
vom 13.04.2023 -
Nachschlag: Geisterfahrer
vom 13.04.2023 -
Vorschlag
vom 13.04.2023 -
Vorerst ausgeträumt
vom 13.04.2023 -
Jedenfalls kein Rock
vom 13.04.2023