Proteste nach rassistischer Gewalt in USA
Kansas City. In Kansas City im US-Bundesstaat Missouri befindet sich der 16jährige Afroamerikaner Ralph Paul Yard in Lebensgefahr, nachdem ihm zweimal in den Kopf geschossen wurde, wie am Sonntag (Ortszeit) die Bürgerrechtsanwälte Ben Crump und Lee Merritt mitteilten. Angaben seiner Familie zufolge wollte der Jugendliche seine Brüder bei einem Freund abholen und klingelte versehentlich an der falschen Tür. Daraufhin habe der Besitzer des Hauses durch eine Glastür hindurch auf ihn geschossen. Am Sonntag versammelten sich Hunderte Demonstranten vor dem fraglichen Haus und forderten, dass der Besitzer wegen Hasskriminalität zur Rechenschaft gezogen werde. Der Polizeichef von Kansas City teilte jedoch am Sonntag abend mit, der Hausbesitzer sei wieder aus dem Gewahrsam entlassen worden, da es vorerst keine Beweise gebe, die auf Rassismus hinwiesen. (AFP/jW)
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