Segen der Technik
Archäologen haben in Schottland mittels neuer Technik die unterirdischen Überbleibsel einer römischen Festung entdeckt, die zum Antoniuswall gehörte. Nahe der Stadt Clydebank fanden sie nach Angaben der Organisation Historic Environment Scotland die Ruinen, indem sie eine spezielle Messtechnik einsetzen, mit der zunächst ohne Ausgrabungen festgestellt werden kann, ob sich etwas unter der Erde befindet. Ein Antiquar hatte bereits im Jahr 1707 auf eine Festung in der Region hingewiesen. Die Anlage für zehn bis zwölf Soldaten, die in der Nähe stationiert waren, soll zum Antoninuswall aus dem 2. Jahrhundert gehören. Der Antoninuswall war eine der größten römischen Befestigungsanlagen im Norden Großbritanniens und ist heute eine von sechs schottischen UNESCO-Weltkulturerbestätten. (dpa/jW)
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