Australiens Premier fordert Freilassung
Sydney. Der australische Premier Anthony Albanese hat sich erneut für eine Freilassung des in Großbritannien inhaftierten Wikileaks-Gründers Julian Assange eingesetzt. »Genug ist genug«, sagte Albanese am Freitag dem australischen Sender ABC. Die fortlaufende Inhaftierung des 51jährigen Australiers sei »frustrierend« und nutze niemandem etwas. Bereits Ende vergangenen Jahres hatte Albanese erklärt: »Meine Position ist klar und wurde auch der US-Regierung gegenüber verdeutlicht: Es ist an der Zeit, diese Angelegenheit zu Ende zu bringen.« Jedoch hätten alle diplomatischen Bemühungen seiner Regierung bislang nicht zu einer Lösung geführt, sagte er jetzt. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Drohnenangriffe und Drohungen
vom 06.05.2023 -
England wählt Tories ab
vom 06.05.2023 -
Entmilitarisierung gefordert
vom 06.05.2023 -
USAID mischt mit
vom 06.05.2023 -
»Man kann auch von einem Lithiumputsch sprechen«
vom 06.05.2023 -
Eigentor für Washington
vom 06.05.2023