Bis zum nächsten GAU
Japan will radioaktiv verseuchtes AKW-Kühlwasser in den Pazifik einleiten. Das Vorhaben trifft auf Widerstand der Anrainer
Frank und Fritz SchumannJapan plant, das seit der AKW-Katastrophe von Fukushima im März 2011 aufgelaufene Kühlwasser des Kraftwerks ins Meer zu entsorgen. Jeden Tag fließen über 100.000 Liter verstrahltes Wasser in die Tanks auf dem Gelände des Tepco-Konzerns. Mehr als zwölf Jahre sind seither vergangen, und nunmehr beabsichtigt der Energiekonzern, die Giftbrühe ins Meer zu leiten. Die Tanks laufen über, und Platz für neue fehle, heißt es. Und: Das Wasser werde selbstverständlich gefilter...
Artikel-Länge: 4430 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.