Inflation in BRD weiter hoch
Wiesbaden. Die Inflation in Deutschland hat im April den zweiten Monat in Folge etwas an Tempo verloren. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat aber immer noch um 7,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Die Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. »Die Nahrungsmittel bleiben auch im April der stärkste Preistreiber unter den Waren und Dienstleistungen im Warenkorb«, erläuterte die Präsidentin des Bundesamtes, Ruth Brand. Konkret verteuerten sich Lebensmittel den Angaben zufolge im April um 17,2 Prozent. Im Januar hatten die Nahrungsmittelpreise um 20,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen, im Februar waren es 21,8 Prozent und im März 22,3 Prozent. Energie verteuerte sich binnen Jahresfrist um 6,8 Prozent nach einem Zuwachs von 3,5 im März. (dpa/jW)
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