Internationaler Tag gegen LGBTIQ-Hass
Berlin. Am 17. Mai 1990 ist Homosexualität von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus der Liste psychischer Erkrankungen gestrichen worden. Seit 2005 wird der 17. Mai als Internationaler Tag gegen Homo-, Bisexuellen-,Trans- und Interfeindlichkeit begangen. Wie der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) in einer Pressemitteilung vom Dienstag erinnerte, sind die registrierten Fälle von Hasskriminalität gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans und intergeschlechtliche sowie queere Menschen (LSBTIQ) erneut gestiegen. Nach Angaben des Innenministeriums vom 9. Mai wurden im Unterthemenfeld »sexuelle Orientierung« 1.005 Straftaten (davon 227 Gewaltdelikte) und im Unterthemenfeld »geschlechtliche Diversität« 417 Straftaten (davon 82 Gewaltdelikte) erfasst. (jW)
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