Bündnis dringt auf Kindergrundsicherung
Berlin. Ein Bündnis von 20 Verbänden hat die Debatte über die Einführung einer Kindergrundsicherung kritisiert. Es kursierten »Vorurteile und Unwissen vor allem gegenüber Eltern«, erklärte das Bündnis Kindergrundsicherung am Montag. So »gebe es keine belastbaren empirischen Belege, dass finanzielle Leistungen des Staates für Kinder nicht bei den Kindern ankommen«. Auch die zu erwartenden Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe seien kein stichhaltiges Argument gegen die Kindergrundsicherung, erklärte das Bündnis. Der Staat habe genug Möglichkeiten, das Vorhaben zu finanzieren, etwa durch die Abschaffung des Ehegattensplittings oder die Wiedereinführung einer Börsenumsatzsteuer. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Schwarz-gelbe Kriegsparteien
vom 23.05.2023 -
Zschäpe soll zur Aufklärung beitragen
vom 23.05.2023 -
Noch ein alter Bekannter
vom 23.05.2023 -
Einigung oder Erzwingungsstreik
vom 23.05.2023 -
»Das wird viele Menschen in die Armut treiben«
vom 23.05.2023